Der Kernling wurde 1974 in der Pfalz als rottraubige Knospenmutation vom Kerner entdeckt. Der Name setzt sich zusammen aus der Silbe KERN (Hinweis auf die Mutterpflanze Kerner) und LING (als Hinweis auf den Riesling, da der Weintyp ähnlich ist). Der Kernling verfügt über eine ähnliche Weinqualität wie Kerner, ist aber deutlich weniger krankheitsanfällig und zeichnet sich durch gute Winterfrosthärte aus.
Als Brandenburger Alternative zum Riesling besticht er durch angenehme Säure und intensive Apfel- und Birnenaromen.
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